Jetzt wird aufgeräumt! Im Haus International in der Poststraße machten sich am 4. Juli etwa 20 freiwillige Helferinnen und Helfer ans Werk, um die Räume in der traditionellen interkulturellen Begegnungsstätte wieder ansehnlich zu gestalten. Unnötiges, Altes, Verschlissenes und Defektes wurde entsorgt, die Räume wurden geputzt und gereinigt – viel Müll musste in die Tonne. Sogar Oberbürgermeister Thomas Kiechle, Thomas Baier-Regnery, Referent für Jugend, Schule und Soziales, sowie der Leiter des Amtes für Integration, Philipp Wagner, schauten vorbei, packten mit an und fanden viel Lob für die Helferinnen und Helfer. Gemäß dem Motto „Haus International und Stadt Kempten jetzt Hand in Hand“.
Zur Aufräumaktion hatte der neue Vorstand des Vereins Haus International seine Mitglieder aufgerufen – und zahlreiche Mitglieder folgten dem Aufruf. Denn das Haus International soll wieder neu belebt werden und das werden, was das Haus als einstiges Pilotprojekt in Bayern auszeichnete: Eine lebendige Stätte der interkulturellen Begegnung, in der Menschen mit Migrationshintergrund gemeinsam mit den Kemptenern laut der Vorsitzenden Ilknur Altan das leben sollen, was eine moderne, offene und demokratische Gesellschaft ausmacht: Integration.
