Die Ausstellung wird im Rahmen des Länderabends Peru eröffnet und bietet dem deutschen Publikum erstmals die Gelegenheit, die Bilder von Máximo Budiel Vega zu sehen.

Die Ausstellung lädt ein zu einer Contemplation über das künstlerische Leben Máximo Budiel Vegas, eines peruanischen Malers und Gelehrten, der in La Joya (Arequipa) lebte und arbeitete. Seine Werke zeichnen sich durch komplexe geometrische Muster aus, die kosmologische und mythologische Perspektiven seines Umfelds reflektieren. Die farbintensiven Linien und Formen verbinden ästhetische Impulse mit spiritualen Glaubensvorstellungen unserer prekolumbianischen Vorfahren.

Hintergrund: Máximo wuchs in einer familiären Umgebung auf, verlor früh seine Eltern und suchte im Lesen und Zeichnen Zuflucht. Er studierte an der Escola de Bellas Artes Carlos Baca Flor und entwickelte eine eigenständige Bildsprache, die Naturverbundenheit und Kulturanschauungen vereint.
Motivik: Muster, die über dekorative Formen hinausgehen, tragen Botschaften aus der mythologischen Welt der Inkas, der Ära des peruanischen Weltreichs, des Amazonasgebiets und der Andenreiche. Die Werke stehen im Dialog mit der Pachamama und den Geschichten der lokalen Regionen.
Kontext: Die Ausstellung betont, wie künstlerische Praxis und ländliche Lebenswelt – Landwirtschaft, Landschaften von Sonnenauf- und -untergängen – Máximo’s Inspiration prägten.
Suche nach Verbindung: Besucherinnen und Besucher erhalten Einblicke in Perus kulturelle Wurzeln und in das stille Erbe eines Künstlers, der Kunst, Lesen und Natur zu einer kohärenten Vision verschmolz.

Ort: Haus International, Kempten
Dauer: 29. November – 12. Dezember 2025
Uhrzeit der Ausstellungseröffnung: [????]
Dauer der Ausstellung: 2 Wochen

Die Ausstellung lädt dazu ein, über die Verbindung von Natur, Geschichte und Kunst nachzudenken und die kulturelle Brücke zwischen Peru und dem Allgäu zu stärken.

Hinweis: Programmänderungen vorbehalten